Mit starken Wurzeln Höhen erleben.

Nachhaltiges Wirtschaften

Wir stehen für Unabhängigkeit, für finanzielle Stärke und ein beständiges Wachstum. Wir übernehmen Verantwortung für unser Tun – für unsere Mitarbeiter*innen ebenso wie in der Region. Wir hören zu und sind offen für neue Ideen. Wir identifizieren uns mit unserer Heimat und unserer Marke. Den Grundstein unseres Unternehmens hat unsere Vorgängergeneration gelegt, sie unterstützt uns dabei neue Wege zu gehen und das Unternehmen mit hoher Qualität sowie umwelt- und sozialverträglichen Lösungen an die kommenden Generationen weiterzugeben. Wir setzen auf Handschlagqualität. Denn ohne Vertrauen funktioniert die Wirtschaft nicht.

Unser Angebot

Wir betreiben die Bahnen der Wander- & Skigebiete Pitztaler Gletscher & Rifflsee
sowie das Café 3440 am Pitztaler Gletscher.

PITZTALER GLETSCHER // WINTER & SOMMER

  • 41 Pistenkilometer
  • 6 Bahnen (plus ein Wunderteppich)
  • Förderleistung 10.390 Personen/h
  • Ski-Tourenpark mit drei präparierten Aufstiegsrouten im gesicherten Skiraum
  • Ausflugsziel
  • Ausgangspunkt für Wander- und Bergsport

RIFFLSEE // WINTER & SOMMER

  • 26 Pistenkilometer
  • 5 Bahnen
  • Förderleistung 7.754 Personen/h
  • Ausflugsziel
  • Ausgangspunkt für Wander- und Bergsport
  • Europas höchstes Floss

CAFÈ 3440 // WINTER WIE SOMMER

  • Höchster Aussichtpunkt & höchstes Kaffeehaus Österreichs mit eigener Konditorei
  • Höchste Event-Location
  • Höchstes Standesamt

Wirtschaftliche Fakten

Die Pitztaler Gletscherbahn GmbH & Co KG wurde im Jahr 1980 gegründet und hat seinen Firmensitz in St. Leonhard im Pitztal, Tirol. Das Unternehmen ist eine private österreichische Gesellschaft und wird als Seilbahn- und Dienstleitungsunternehmen mit Berggastronomie geführt. Sie befindet sich zu 100% im Besitz einer privaten Investorengruppe rund um Dr. Hans Rubatscher.

Wirtschaftliche Entwicklung

Nach zweijähriger Bauzeit und einem ursprünglichen Investitionsvolumen von 23 Mio. Euro wurde am 23. Dezember 1983 das Gletscherskigebiet des Pitztaler Gletschers für den Publikumsskilauf sowie den Berg- und Freizeitsport mit einer Schrägstollenbahn, einem Vierer-Sessellift und drei Gletscher-Schleppliften in Betrieb genommen. Die Seilbahnen waren „Motor“ für die touristische Entwicklung im hinteren Pitztal, das bis dato zu einer der strukturschwächsten ländlichen Regionen in Tirol gehörte. Das Gebiet, das ursprünglich als Ganzjahresskigebiet geplant war, entwickelte sich über die Jahre aufgrund der klimatischen Veränderungen in ein Herbst- und Winterskigebiet, das sich bei vielen Touristen zunehmend großer Beliebtheit erfreute und auch einen ökonomischen Erfolg brachte. Die Erträge wurden ständig in die Infrastruktur am Berg und im Tal reinvestiert wie in die Pitzpanoramabahn oder in späterer Folge in neue und komfortable Ersatzanlagen der Gletscherschlepplifte. 1994 wurde zudem das kleine Winterskigebiet Rifflsee in das Unternehmen eingegliedert. Hier investierte man in eine neue Zubringerbahn sowie in die Erschließung des Grubenkopfs und des Muttenkopfs, ebenso ersetzte man einen Schlepplift durch eine Sesselbahn. Auch die Berggastronomie erfuhr eine deutliche Verbesserung: die Kantine bei der ehemaligen Bergstation wich einem neuen Gebäude, dem heutigen Bergrestaurant „Sunna Alm“, welches noch heute das höchste Passivhaus Europas darstellt.

Als sich am 11.November 2000 das tragische Unglück in Kaprun in der Standseilbahn mit 150 Todesopfern ereignete, hatte das in den Folgenjahren auch beträchtlichen Einfluss auf die Pitztaler Gletscherbahn – denn auch der Pitztaler Gletscher ist nur über eine Standseilbahn durch den Berg erreichbar. Trotz höchster Sicherheitsstandards musste man in dieser Zeit einen Besucher-Rückgang von 20% hinnehmen. Es dauerte Jahre, bis sich die Zahlen wieder erholten. Trotzdem gelang es in den Folgejahren weiterhin ein positives Ergebnis zu erzielen. Ebenfalls im Jahr 2000 beteiligte sich Pitztaler Gletscherbahn GmbH & Co KG an den Kaunertaler Gletscherbahnen, ein Gebiet, das ebenso wie das Pitztal seine Ursprünglichkeit und epochale Schönheit erhalten hat. In der Betreibung der beiden Gletscherskigebiete sowie der beiden Winterskigebiete Rifflsee und Fendels haben sich wirtschaftlich sehr gute Synergien ergeben.

Allerdings war die Corona-Situation für das Unternehmen herausfordernd, so musste man in den Wirtschaftsjahren 2019/2020 sowie 2020/2021 gesamt 90% des Umsatzes einbüßen. Die größten Herausforderungen der Pandemie lagen neben einem erheblichen Mehraufwand in der Verwaltung und im Skigebiet in einer gewissen Unplanbarkeit. Dank COVID-Zuschüssen sowie einer staatlichen Kurzarbeitsregelung war es jedoch möglich, alle Ganzjahresmitarbeiter*innen zu behalten. Ein wichtiges Anliegen, denn man fühlt für die 94 Mitarbeiter*innen eine große Verantwortung – man schätzt jede*n Einzelne*n. Mit über 100 Ganzjahresarbeitsplätzen ist die Pitztaler Gletscherbahn heute eine der größten Arbeitsgeber im Bezirk Imst.

Seit 2018 liegt die Geschäftsführung für den Pitztaler Gletscher & Rifflsee bei Ing. Franz Wackernell und Mag. Beate Rubatscher-Larcher, welche seit über 20 Jahren im Unternehmen tätig ist. Eine Frau als Seilbahn-Chefin gibt es in Tirol nur schwer zu finden. Der Grundstock des Unternehmens wurde in der Vorgängergeneration gelegt. Der Gletscherpionier Dr. Hans Rubatscher verantwortete die Erschließung und übergab seine Agenden kurz nach seinem 80igsten Geburtstag an die nächste Generation.

Die neue Führungsspitze blieb nicht weniger umtriebig, die guten Umsätze wurden – wie auch in der Vorgängergeneration – gleich wieder in die Infrastruktur investiert. Im Sommer 2022 eröffnete man den neuen Gletscherexpress, ein neues Gletscherrestaurant befindet sich derzeit ebenfalls in Planung. Dass auch das klare Ziel der schrittweisen Transformation in ein energieautonomes Skigebiet mit erneuerbaren Energien und einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft kein Lippenbekenntnis ist, lässt sich ebenfalls anhand von Zahlen belegen: Vorrausschauend investierte man als erstes Gletscherskigebiet im Jahr 2015 bereits in eine Photovoltaik- Freifeldanlage und erzeugt für den Winterbetrieb bereits rund ein Drittel der benötigten Energie selbst; der Sommerbetrieb wird bereits ausschließlich mit Eigenstrom betrieben. Derzeit ist man in Planung für eine Erweiterung der Photovoltaik-Freifeldanlage. Für das Jahr 2023 sind weitere Investitionen in nachhaltige Lösungen vorgesehen.

Wie wichtig die Seilbahnen für die Region sind

Der Tourismus ist eine wichtige Lebensgrundlage für die Menschen im Pitztal. Wir leisten mit dem Betreiben unserer Skigebiete einen wesentlichen Beitrag, um unsere Region für Gäste attraktiv zu gestalten. Es ist uns wichtig, mit der Talschaft an einem Strang zu ziehen und gemeinsam einen zukunftsfähigen Tourismus zu gestalten.

Denk global - kauf lokal

Eier und Kartoffeln aus Arzl, Brot aus St. Leonhard… Die Produkte in den Gastronomiebetrieben am DACH TIROLS haben keine weite Anreise. Unsere Produkte beziehen wir von Bauern aus dem Pitztal sowie der Region Imst. Weil es unsere Natur ist.

Die 4 Bereiche unserer Nachhaltigkeit

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