and requires less artifical snowmaking.
Snowmaking
In Austria’s ski resorts, about 70% of the pistes are artificially snowed, in South Tyrol the proportion is even about 90%. With us it’s different. The reason for this is our altitude: the ski area on the Pitztal Glacier starts at an altitude of 2,680m above sea level and reaches up to an altitude of 3,440m. This creates the great advantage that on average only about 20% of the piste area (16 ha out of 80 ha) on the glacier needs to be additionally covered with snow and the rest of the area is skied purely on fresh natural snow. Due to the fact that there are hardly any drag trails in our area, we only snowmake areas that offer guests an immediate experience on the slopes and save resources here as well. However, the snow cover often has to be somewhat thicker due to the stony ground. However, in a glacier ski area, the “use phase” is much longer, with an average of 225 ski days, than in classic winter ski areas with around 130 ski days.
Due to the altitude, we have a much larger time window for snowmaking on the Pitztal Glacier – there are many more days with optimal cool temperatures and the right humidity than in lower-lying ski resorts. Snow is mainly made when it is most effective (in the period December to February). This is a very important factor in terms of resources, because the energy consumption of a snowmaking system depends not only on the technical system chosen and the water supply, but also on the climatic conditions.
Our Rifflsee ski area starts at an altitude of 1,680 metres. Even though it is higher than many other ski areas, a larger area – 35 ha out of a total area of 40 ha – has to be covered with snow. The snowmaking system gives us planning security and enables us to extend the ski season – the area is open for about 125 days on average – and thus to make our tourist offer attractive.
In recent years we have continuously upgraded the snow cannons on the Pitztal Glacier and on the Rifflsee to the latest generation of modern snowmaking technology from the manufacturer TechnoAlpin. Today, our snowmaking system runs completely automatically, which makes snow production much more energy-saving and efficient: By using intelligent control software, we have been able to significantly improve the energy balance of our snowmaking at Rifflsee in recent years as well. Our modern, fully automatic systems now require up to 30% less energy than manual systems did in the past. A certain amount of the energy required for snowmaking comes from our own photovoltaic system and 100% from renewable energy sources from the TINETZ.
Since 2006 we have been in possession of an IDE snowmaking system. This enables us to make snow at plus degrees. With this system, salt is also added to the water, which the machine washes out and collects at the end of the production process. We only use the technology of the IDE system in individual cases as a pure “backup” in order to be able to offer a part of piste number 25 as a racing and connecting piste for racing teams from around mid-September. Training teams – from junior to World Cup – must have optimal training conditions in autumn. Even though this facility is energy-intensive, it has to be put in relation to the effort and CO2 consumption of long-distance flights that training teams take on at this time of year to complete their training sessions in the southern hemisphere.
All snow guns from the manufacturers TechnoAlpin or Demaclenko that are used in our areas are designed in such a way that optimal snow production is possible even in the border temperature range without additives – but only with water and air. In the so-called “Snowmax method”, which comes from the USA and is also frequently used in Switzerland and France, killed Pseudomonas syringae bacteria are added. Their protein turns water into snow-like powder even at plus five degrees Celsius. We consistently reject this practice.
Umgang mit der Ressource Wasser für unsere Beschneiung
Zur Erzeugung des technischen Schnees bedarf es neben Luft die Ressource Wasser. Wie bei der Pistenfläche stellt sich auch beim Wasserbedarf die Frage, ob dieses wirklich „verbraucht” wird, denn mit der Schneeschmelze wird das Wasser wieder in den natürlichen Wasserkreislauf eingespeist. Allerdings ist es eine Tatsache, dass ein gewisser Anteil des Wassers bei der Schneeerzeugung verdunstet. Unser oberstes Ziel ist es daher, möglichst behutsam mit der Ressource Wasser umzugehen, um so den geringstmöglichen Einfluss auf den lokalen Wasserhaushalt zu nehmen. Um die Schneeerzeugung immer effizienter zu gestalten und so den Umwandlungsgrad von Wasser in Schnee hoch und den Wasserverlust gering zu halten, ist es wichtig die neueste Technik an Schneeerzeugern im Einsatz zu haben. Durch eine laufende Umrüstung auf die neueste Generation moderner Beschneiungstechnik des Herstellers TechnoAlpin können wir nicht nur Energie einsparen, sondern auch den Wasserverlust reduzieren.
Das Pitztal ist infolge der relativen Niederschlagsarmut ein sogenanntes „inneralpines Trockental“. Die Ursache liegt in der abgeschirmten Lage durch die das Pitztal umgebenden Gebirgsketten. Der Alpenhauptkamm stellt eine mächtige Barriere gegen die aus südlicher Richtung anströmenden Luftmassen dar, wo der Großteil der Feuchtigkeit als Niederschläge verloren geht. Gerade deshalb ist es uns wichtig mit der Ressource Wasser sorgfältig und mit Augenmaß hauszuhalten. Wir arbeiten nur mit jenen Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen. Wir lehnen es ab, Wasser kilometerweit „heranzupumpen“.
Wie bei der Pistenfläche stellt sich auch beim Wasserbedarf die Frage, ob dieser wirklich gänzlich „verbraucht” wird, denn mit der Schneeschmelze wird das Wasser wieder in den natürlichen Wasserkreislauf eingespeist. Allerdings ist es auch eine Tatsache, dass ein gewisser Anteil des Wassers bei der Schneeerzeugung verdunstet. Unser oberstes Ziel ist es daher, möglichst behutsam mit der Ressource Wasser umzugehen, um so den geringstmöglichen Einfluss auf den lokalen Wasserhaushalt zu nehmen. Um die Schneeerzeugung immer effizienter zu gestalten und so den Umwandlungsgrad von Wasser in Schnee hoch und den Wasserverlust gering zu halten, ist es wichtig die neueste Technik an Schneeerzeugern im Einsatz zu haben. Durch eine laufende Umrüstung auf die neueste Generation moderner Beschneiungstechnik können wir nicht nur Energie einsparen, sondern auch den Wasserverlust reduzieren.
In vielen Gebieten in niedrigeren Höhenlagen muss das Wasser für die Schneeerzeugung mit hohem Energieaufwand erst einmal entsprechend runtergekühlt werden. Bei uns ist das nicht notwendig, da das Gletscherwasser, das zwei Speicherseen im Gebiet des Pitztaler Gletschers entnommen wird, bereits „eiskalt“ ist. Auch der Rifflsee befindet sich auf einer Seehöhe von 2.232 m Meter und verfügt über entsprechen kalte Wassertemperaturen weshalb wir auch für die Beschneiung unsere Winterskigebietes, daher nicht aufwendig kühlen müssen.
Für unser Winterskigebiet verwenden wir das Wasser aus dem Rifflsee, einem auf 2.232 Meter gelegenen Natursee (27 ha / 3,3 Millionen m3 Wasser), der im Sommer auch ein beliebtes Ausflugsziel ist. Das hat den großen Vorteil, dass wir keinen künstlichen Speichersee anlegen und zusätzlich Fläche verbauen müssen. Erlaubt ist laut Vorschrift eine gewisse jährliche Entnahme, die behördlich vorgegeben ist und genau kontrolliert wird. So haben wir im Jahre 2021 knapp 60.000 m³ Wasser aus dem Riffelsee entnommen. Der jährliche Verbrauch ist jedoch natürlich immer etwas abhängig von der Menge an gefallenem Naturschnee. Auch wir freuen uns besonders über schneereiche Winter mit viel Naturschnee in denen nur wenig künstliche Beschneiung notwendig ist.
Für die Beschneiung am Pitztaler Gletscher wird das Wasser derzeit aus zwei künstlich angelegten Speicherseen entnommen. Der Speichersee 1 befindet sich direkt bei der Talstation Wildspitzbahn, der flächenmäßig größere Speicherteich 2 ca. 200 Meter unterhalb der Talstation, weshalb das Wasser von dort nach oben gepumpt werden muss, was mit einem gewissen zusätzlichen Energieaufwand verbunden ist. An dieser Stelle planen wir derzeit einen weiteren Speicherteich, um zukünftig für noch niederschlagsärmere Winter, die dem Klimawandel geschuldet sind, entsprechend vorbereitet zu sein. 2021 haben wir dem Speicherteich 1 kein Wasser entnommen, da hier vorerst Sanierungsarbeiten notwendig sind. 2023 planen wir diese Sanierung vorzunehmen sowie den Teich zu vergrößern.